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Einführung in die Wirtschaftswissenschaft (ONLINE)
9. August 2019 um 18:00 bis zum 11. August 2019 um 18:00
€45Dozent: Rolf Stahlberger / Online Stream / 20 Stunden
Während wir uns am ersten Tag insbesondere mit Einführung BWL beschäftigen, liegt der Schwerpunkt beim zweiten Tag dann auf Einführung Volkswirtschaftslehre. Insbesondere die mathematisch anspruchsvollen Inhalte werden wir ausführlich betrachten und eingehend analysieren.
DIE THEMEN IN BWL:
/ Gewinnfunktion und Grenzgewinn, Kostenfunktionen, Rentabilitätsfunktionen, Kapitaleinsatzfunktion, Beschaffungsplanung, Gozitho-Graph, Baukastenstückliste, Strukturstückliste, Mengenübersichtsstückliste, Sekundärbedarfsplanung, Prognoseverfahren: arithmetisches Mittel, gewogener Mittelwert, gleitender Mittelwert, exponentielle Glättung erster Ordnung, optimale Beschaffungsplanung mit unendlich schnellem Lagerzugang (nach Harris/Andler), Produktionstheorie, partielle und totale Faktorsubstitution, Isoquanten, linear limitationale Leontief-Produktionsfunktion, Homogenitätsgrad und Skalenerträge, linearhomogene und nichtlinearhomogene Produktionsfunktionen, Cobb-Douglas-Produktionsfunktion, Produktionsgebirge, ertragsgesetzliche Produktionsfunktion, Grenzertrag, Grenzproduktivität, Durchschnittsertrag, Durchschnittsproduktivität, Grenzertragskurve, Durchschnittsertragskurve, Durchschnittliche Rate der Substitution, Grenzrate der Substitution, Gutenberg-Produktionsfunktion, totale Differential, pagatorische und wertmäßige Kostenbegriffe, Gesamtkosten, Grenzkosten, gesamte Stückkosten, variable Stückkosten, fixe Stückkosten, Herleitung einer Kostenfunktion, grafische Darstellung von Kostenfunktionen, Betriebsoptimum und Betriebsminimum, Minimalkostenkombination bei substitutionalen Produktionsfunktionen, Expansionspfad, Isokostenlinien, Minimalkostenkombination bei Gutenberg Produktionsfunktion. Klausurtypische Aufgaben zu maximalem Gewinn, Rentabilitätsmaximierung, optimaler Bestellmenge, grafische Analyse der Rentabilitätsfunktion, der Gewinnfunktion und der Kapitaleinsatzfunktion. Bedarfsplanungsaufgabe. Berechnung der Isoquantengleichungen, des Homogenitätsgrades, der Minimalkostenkombination. Untersuchung von Isoquanten auf technische Effizienz.
/ Losgrößenplanung bei offener Produktion (endliche Produktionsgeschwindigkeit), Losgrößenplanung bei geschlossener Produktion (endliche Produktionsgeschwindigkeit), Ablaufplanung bei Werkstattfertigung, Dilemma der Ablaufplanung bei Werkstattfertigung, Planung des optimalen Produktionsprogramms, Deckungsspanne bzw. Deckungsbeitrag, Engpassfaktoren, lineare Optimierungsprobleme grafisch oder mit dem Simplex-Algorithmus lösen, Preisbildung im Monopol, Preisabsatzfunktion, Cournot scher Punkt, Preiselastizität der Nachfrage, Robinson Amoroso Relation, Grenzumsatzrelation, Zusammenhang zwischen Preiserhöhung und Umsatzänderung.
/ Zins und Zinseszinsrechnung, Laufzeitberechnung, Endvermögensberechnung, Rentenbarwert und Rentenendwert, ewige Rente und Annuitätenrechnung, Kapitalwert und Endwert, vollständiger Finanzplan (VOFI), äquivalente Annuität, interne Zinsfüße, ökonomische Interpretation von internem Zins, von Kapitalwert und vom Endwert, unvollkommene Finanzmärkte, Dean-Modell, Nullkuponanleihen und Effiziente Rendite, Durchschnittlicher Wertzuwachs, Contracting.
/ Zahlungs- und Erfolgsgrößen, Einzahlung und Auszahlung, Einnahme und Ertrag, Ausgabe und Aufwand, Zahlungsmittelbestand, Reinvermögen und Geldvermögen, Lücke Theorem, kalkulatorische Abschreibung und kalkulatorische Zinsen, Betriebsergebnis und Zahlungsergebnis, wertmäßige Deckungsspanne, lineare Abschreibung, Arithmetisch-Degressive Abschreibung, geometrische Abschreibung, Abschreibungswechsel, internes Rechnungswesen und Kostenrechnung, Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung, Kostenträgerrechnung, primäre und sekundäre Gemeinkosten, Kostenträgerzeitrechnung und Kostenträgerstücktrechnung, Betriebsabrechnungsbogen und differenzierte Zuschlagskalkulation, Äquivalenzziffernkalkulation, starre und Flexible Plankostenrechnung, Verfahrensvergleich, Gewinnschwellenanalyse, Auftragskalkulation mit Voll- und Grenzkosten, Buchführung und Jahresabschluss (kurz), Bilanzanalyse, Bilanzkennzahlen, Anlagendeckungsgrad A und B, Liquidität 1.,2. und 3. Grad, Leverage-Effekt, Eigenkapital- und Fremdkapitalquote, Verschuldungsgrad.
/ Beispiele zu Lagrange-Funktion, Minimalkostenkombination, Beschaffungsplanung, Produktionsplanung, Produktionsprogrammplanung mit und ohne Engpass, Gutenberg Minimalkostenkombination, Preisbildung im Monopol, Berechnung des Homogenitätsgrades, Berechnung von Grenzerträgen, Isoquantenberechnung, Bestimmung der Grenzrendite und der Durchschnittsrendite, Losgrößenberechnung bei endlicher Produktionsgeschwindigkeit, Formelbeweis der optimalen Losgröße.
/ Beispiele zu Investition und Finanzierung, Kapitalwertmethode, maximal zahlbarer Kaufpreis, Bestimmung des internen Zinses eines Investitionsprojekts, Berechnung des Endwerts und der Annuität einer Investition, Investitionsplanung, Ertragswertrechnung, Unternehmensbewertung, Nullkuponanleihen, Dividendenwachstumsmodell, Rentenrechnung, durchschnittlicher Wertzuwachs und Emissionsrendite.
DIE THEMEN IN VWL
/ Haushaltstheorie, Präferenzordnungen, Indifferenzkurven und deren Eigenschaften, Grenzrate der Substitution zweier Güter, Parameter der Budgetgerade, Nutzenfunktionen und Nutzenkonzepte, Grenznutzenbestimmung, Grenzertragsverhältnisse, Haushaltsoptimum, optimaler Konsumplan, Arbeitsangebot der Haushalte, makroökonomische Produktionsfunktionen, Grenzproduktivität der Arbeit und des Kapitals, Durchschnittsproduktivität der Arbeit und des Kapitals, Cobb-Douglas-Produktionsfunktionseigenschaften, Ersparnisbildung und intertemporale Bilanzgerade, Klausuraufgabenformen der Mikroökonomie.
/Produktionselastizität der Arbeit – Berechnung und ökonomische Aussage, Nominale Größen – reale Größen, Gewinnmaximierung im volkswirtschaftlichen Sinne, Vollkommene Konkurrenz, Angebots- und Nachfrageüberschüsse, Mindest- und Höchstpreise, volle Markttransparenz, Angebotssteigerung und Nachfragesteigerung, Monopolsituationen, Aggregation und Sektoren, Gütermarkt, Geldmarkt, Arbeitsmarkt und Wertpapiermarkt, Kreislaufmodell, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, Preisindex nach Laspeyres
und Paasche, optimale Arbeitsnachfrage, der neoklassische Arbeitsmarkt, aggregierte Nachfragefunktion, klausurtypische Aufgaben.
/ gesamtwirtschaftliche Güternachfrage, Konsumfunktion, Sparfunktion, marginale und durchschnittliche Konsumquote und Sparquote, Multiplikatoren, Multiplikatorenprozesse, Investitionen, Staatsausgaben, Gütermarktgleichgewicht, IS-Kurve, Geldfunktionen, Tauschmittelfunktion, Wertaufbewahrungsfunktion, Zinsänderungen, Wertpapiernachfrage, Spekulationskasse und Transaktionskasse, Geldmarktgleichgewicht, LM-Kurve, Lageparameter Geldmenge, Preisniveau, Wertpapiermarkt, Klausuraufgaben zur nominalen Geldmenge, Multiplikatorberechnung, Konjunkturelle Arbeitslosigkeit, friktionelle Arbeitslosigkeit, strukturelle Arbeitslosigkeit, Inflation und deren Kosten, keynesianische vs. neoklassische Sichtweise, außenwirtschaftliches Gleichgewicht, Import und Export.
Hinweise zum Ablauf der Online-Seminare:
Liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen,
Damit ihr möglichst optimal auf die Klausur vorbereitet seid und dennoch möglichst flexibel studieren könnt, bieten wir euch ab diesem Semester Online-Seminare in WiWi an. Wir haben euch schon erläutert, dass dies technisch recht einfach ist, aber sicher möchtet ihr auch generell etwas zum Ablauf der Veranstaltung erfahren.
Es handelt sich generell um Wochenend-Veranstaltungen, welche am Freitag Abend beginnen und am Sonntag mittag enden. Dabei ist der Ablauf im wesentlichen immer gleich:
Am Freitag Abend findet eine kurze Einführungsveranstaltung statt. Es wird euch ein grober Zeitplan präsentiert für die kommenden beiden Tage und ihr könnt auch schon Fragen stellen, die dann ins Programm am kommenden Tag mit aufgenommen werden.
Am Samstag beginnen wir dann mit der eigentlichen Arbeit. Die Dozenten stellen euch jeweils überblicksartig wichtige klausurrelevante Sachverhalte vor und erklären euch diese. Das kann je nach Kapitel 10-30min dauern. Dann werden euere Fragen behandelt und anschließend erhaltet ihr jeweils eine Aufgabe zum eben besprochenen Thema. Nun müsst ihr mitmachen! Es ist ganz außerordentlich wichtig für den Erfolg der Veranstaltung, hier nicht nur zuzuhören, sondern auch selbst sich an den Aufgaben zu versuchen.
Nach einer Weile werden die Dozenten eure Ergebnisse sehen wollen. Daher solltet ihr unbedingt auch über ein Headset/Mikro verfügen, um aktiv teilnehmen zu können. Wer dies nicht hat, kann aber auch vom Chat Gebrauch machen.
Ist die Aufgabe besprochen worden, so kommt das nächste Kapitel zur Sprache, wieder stellt euch der/die Dozent/in wichtige Inhalte vor und ihr müsst euch an Aufgaben versuchen.
Bitte versteht diese Einbeziehung nicht als Nachteil! Denn durch die aktive Beteiligung wird erfahrungsgemäß schneller die „Klausurfitness“ erreicht!
Wir werden immer wieder gefragt, ob es Aufzeichnungen des Seminars geben wird. Dies müssen wir leider verneinen. Denn aufgrund der Einbindung der Studierenden müssten von allen Teilnehmern entsprechende datenschutzrechtliche Einwilligungen vorliegen, was erfahrungsgemäß schwierig ist. Daher verzichten wir darauf. Allerdings: Bei einem Vor-Ort Seminar gibt es auch keine Aufzeichnungen, daher sollte sich der Nachteil in Grenzen halten.
Sofern ihr Anregungen oder Wünsche habt, lasst es uns wissen!