Offener Brief an die Fakultät für WiWi

Der FSR WiWi übergab am 8.2.2017 einen offenen Brief dem Fakultätsrat der Wirtschaftswissenschaften und Rektorin Ada Pellert.Thema des Briefs ist die Sorge um die Einführung von rein englischen Modulen.

 

Fachschaftsratssitzung am 8.2.2017

Am 8.2.2017 findet in der Bildungsherberge in Hagen(BHS) die nächste Sitzung des FSR WiWi statt.Ihr findet den Fachschaftsrat in Raum 299, dort werden vorr. folgende Themen besprochen:

 

TOP 1: Feststellung der Beschlussfähigkeit
TOP 2: Beschluss über die Tagesordnung
TOP 3: Beschluss über das Protokoll der Sitzung vom 6.11.2016
TOP 4: Englischsprachige Module und Modulklausuren
TOP 5: Dozentenvergütung
TOP 6: Vorbereitung auf den Besuch der Fakultätsratssitzung und anschließenden Studienbeirats
TOP 7: Genderbudgeting
TOP 8: Termine
TOP 9: Verschiedenes

Reakkredetierung des Studiengangs „Volkswirtschaft“

Liebe Studierende, der Studiengang „Volkswirtschaft“ mit dem Abschluss „Master of Science“ wurde reakkreditiert.Dabei ergibt sich allerdings eine Auflage und es werden versch. Empfehlungen ausgesprochen.Inwiefern dies das Studium verändert bleibt abzuwarten.Sobald sich etwas neues ergibt werden wir natürlich darüber berichten.

Credits gehen an dieser Stelle für seinen freundlichen Hinweis zu dieser Sache an Andreas Konopka

Quelle: http://www.aqas.de/wp-content/plugins/aqas/uploads/64_329_VWL.pdf

Sitzung des Fachschaftsrats am 14.1.2017

Am 14.1.2017 ab 11 Uhr tagt der Fachschaftsrat WiWi im Gebäude des Deutschen Roten Kreuzes(gegenüber der Bildungsherberge Hagen). Sofern Ihr an der Sitzung teilnehmen möchtet, würden wir uns über eine kurze Nachricht freuen.Dies ist über das Kontaktformular oder die entsprechenden Facebookveranstaltung möglich. Im Folgenden findet Ihr die vorläufige Themenliste dieser Sitzung.

Tagesordnungspunkte:

TOP 1: Feststellung der Beschlussfähigkeit

TOP 2: Beschluss über die Tagesordnung

TOP 3: Beschluss über das Protokoll der letzten Sitzung

TOP 4: Verwendung von Pads für Protokollführung (Diskussion, Beschluss)

TOP 5: Bericht zum Seminarprogramm des FSR

TOP 6: Beschluss des Seminarprogramms für das Sommersemester

TOP 7: Bericht aus der Öffentlichkeitsarbeit

TOP 8: Bericht aus dem Fakultätsrat und Studienbeirat

TOP 9: Weitere Berichte aus dem Vorsitz und den Gremien

TOP 10: Gender-Budgeting

TOP 11: Vorbereitung der FSR-Konferenz (Bericht, Diskussion, Beschluss)

TOP 12: Themenvorschläge für die kommende FSRK (Diskussion)

TOP 13: Gestaltung von Artikel des FSR für das Sprachrohr (Diskussion)

TOP 14: Vorbereitung des Rektorinnen-Gesprächs (Bericht, Diskussion)

TOP 15: Weiteres Vorgehen bei der Gestaltung der Erstsemester-Flyer

TOP 16: Termine

TOP 17: Verschiedenes

Falls euch Themen beschäftigen mit denen sich der FSR-WiWi beschäftigen soll könnt Ihr diese gern an uns herantragen.

Anfechtung der Prüfungsordnung

Liebe Mitstudenten, wie schon vor einiger Zeit in den unterschiedlichen Facebookgruppen angekündigt, hat der Fachschaftsrat für WiWi die Prüfungsordnung (PO) unserer Fakultät durch einen Fachanwalt prüfen lassen.Dabei hat der entsprechende Anwalt mehere Punkte in unserer PO bemängelt.

Am 26.11. folgte daraufhin der Beschluss im Studierendenparlament eine entsprechende Klage zu unterstützen.Ziel ist zum einen, eine Anpassung der PO an geltendes Recht zu erreichen, zum anderen sollen Studenten dabei unterstützt werden gegen ihre unter einer rechtswidrigen PO abgelegten Leistungen vorzugehen.

Die Konsequenz daraus, das man direkt gegen die PO vorgeht ist laut Anwalt die, das alle Prüfungsversuche die noch innerhalb der Widerspruchsfrist sind(vorrausgesetzt Widerspruch ist auch erfolgt oder folgt noch rechtzeitig) „gelöscht“ werden.Dies gilt aber nur für die, die auch Widerspruch einlegen und im Extremfall klagen.

Wie gehts jetzt weiter?Sofern bei euch Interesse vorhanden ist, müßt ihr erstmal wie schon vor einiger Zeit geschrieben Widerspruch einlegen.Zusätzlich solltet ihr euch für eine spätere Kommunikation bei uns im Fachschaftsrat WiWi melden.Dies könnt ihr über die FB-Page des FSR-WiWi oder das Formular unserer Fachschafts-Homepage tun.

Unsere Aufgaben werden in den nächsten Tagen und Wochen sein zum einen die Klage auf den Weg zu bringen und zeitgleich mit der Fakultät in Kontakt zu treten um evtl. ein außergerichtliches Einlenken zu bewirken.

Ich persönlich werde mit unserem Anwalt einen Termin machen um abzusprechen, wie wir weitere Studenten in eine mögliche Klage mit einbinden können.Sobald es dann Neuigkeiten gibt erfahrt ihr an dieser Stelle natürlich mehr.

Fabian Maryanowski, Mitglied des FSR-WiWi und Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit

Wirtschaftsinformatik Stand der Dinge

Hallo, so einige haben sich bestimmt gefragt, was aus der ganzen Sache mit der Klausur Wirtschaftsinformatik geworden ist und es kommen auch immer wieder Fragen, wie es sich mit der neuen Bewertungsmethode, die mit der Klausur im September 2016 eingeführt worden ist, verhält. Aber alles der Reihe nach:

Klausur Wintersemester 2015/2016
Für alle, die nicht die ganze Geschichte kennen: Letztes Semester wurde bei der Klausur noch ein anderes Bewertungssystem angewendet. Wie auch in der aktuellen Klausur galt es 120 Fragen nach dem Prinzip „wahr oder falsch“ zu beantworten. Hierfür wurden entsprechend bis zu 120 Rohpunkte vergeben. Diese wurden dann per Dreisatz in Prozentpunkte (entsprechend maximal 100) umgerechnet. So weit, so gut. Danach wurde aber noch eine weitere Umrechnung vorgenommen, indem aus diesen Prozentpunkten Klausurpunkte gemacht wurden anhand eines völlig aus der Luft gegriffenem Faktor. Das Ganze lief darauf hinaus, dass die Bestehensgrenze faktisch auf 75% Prozent der möglichen Roh- und Prozentpunkte angehoben wurde. Für dieses Vorgehen bietet unsere Prüfungsordnung allerdings keine Grundlage, so dass diese Umrechnung nach Ansicht des Fachschaftsrates Wiwi rechtswidrig ist. Gegen dieses Verfahren legten viele Studierende auch aufgrund der Aufforderung durch uns, eurer Fachschaft, Widerspruch ein. Die Widersprüche wurden wie erwartet abgelehnt. Anschließend habe ich Klage eingelegt und hätte auch gerne noch einige Mitstreiter gefunden, da diese Klage von der Studierendenschaft getragen wird. Leider kam es aber im Vorfeld in der Fachschaft zu einigen Meinungsverschiedenheiten, die dazu führten, dass die Klage erst kurz vor Fristende beschlossen wurde und ich selbst meine Klage nur kurz vor Fristende einlegen konnte.

Im Klageverfahren selbst ist bis jetzt nicht viel Weiteres passiert. Die Uni hat angeboten, den Prüfungsversuch als ungültig zu werten, um einen langwierigen Rechtsstreit zu vermeiden. Da aber eine solche Abhilfeentscheidung keine Rechtsbindung hat, haben wir einen Antrag auf Fortsetzungsfeststellungsklage gestellt und warten jetzt ab, ob diese vom Verwaltungsgericht für zulässig erklärt wird. Dies ist wichtig, um Rechtssicherheit zu haben, und zu verhindern, dass die FernUni solche Rechenverfahren weiterhin einsetzt. Außerdem war das primäre Ziel der Klage ja nicht, den Prüfungsversuch aufzuheben, sondern die Bewertung zu korrigieren. Wenn die Klage erfolgreich ist, können alle, die die Klausur geschrieben und zwischenzeitlich nicht bereits wiederholt haben, beantragen, dass das Ergebnis der Klage auf sie übertragen wird.

Klausur Sommersemester 2016
Zum letztem Semester wurde das Bewertungsverfahren geändert und dem der Klausur zu Grundlagen des Privat- und Wirtschaftsrechts angeglichen. Auch diese Klausurbewertung ist den Studierenden ein Dorn im Auge, aufgrund der nicht veröffentlichten Klausuraufgaben aber wesentlich schwieriger zu überprüfen als in WiInfo. Für alle, die die Bewertung nicht kennen: Es gibt weiterhin 120 Fragen nach dem Prinzip „wahr oder falsch“. Diese sind jeweils thematisch in 5er Blöcke geordnet, die als Einheit bewertet werden. Bei einer richtigen Antwort im Block gibt es 1 Punkt, bei zwei richtigen 10 Punkte, bei drei richtigen 40 Punkte, bei vier richtigen 60 Punkten und bei fünf richtigen 100 Punkte. Dass wir das als unfair und als unzumutbare Verzerrung der Benotung sehen, ist wahrscheinlich nicht schwierig nachzuvollziehen. Wir haben dazu auch schon Kontakt zu einem auf Prüfungsrecht spezialisierten Rechtsanwalt aufgenommen, um eine fachkundige Empfehlung zu bekommen. Er hat uns hier ebenfalls zu einem Widerspruch geraten. Am 6. November haben wir im Fachschaftsrat darüber beraten und sind zu dem Entschluss gekommen, den Asta um finanzielle Unterstützung zu bitten einen Anwalt mit einem Widerspruch und einer anschließenden Klage zu beauftragen.
Dies haben wir auch gleich im Anschluss getan und der Asta gewährt uns diese Unterstützung.

Ihr habt diese Klausur geschrieben und fragt Euch jetzt was ihr tun solltet? Als erstes solltet ihr hier Prüfungseinsicht beantragen, das könnt ihr hier machen:
http://www.fernuni-hagen.de/…/studien…/klausureinsicht.shtml
Der Nächste Schritt ist ein formaler Widerspruch, sobald dazu alles mit dem Anwalt geklärt ist, werdet ihr es hier erfahren.

Bei Fragen wendet Euch bitte an: Eva.Schloetmann@studium.fernuni-hagen.de

Für den Fachschaftsrat Wiwi: Eva Schloetmann