Auf der heutigen Sitzung des Fakultätsrates WiWi wurde die neue Prüfungsordnung des Studiengangs M.Sc. WiWi einstimmig beschlossen. Sie sieht zukünftig neben dem Studium in der aktuellen Form zusätzlich auch die nachfolgend genannten Studienrichtungen vor:
- Digitalisierungsmanagement
- Finanzwirtschaft und Bewertung
- Rechnungslegung, Steuern und Wirtschaftsprüfung
- Risikomanagement
- Unternehmenssteuerung
Die gewählte Studienrichtung wird (anders als die bisherigen Schwerpunkte) obligatorisch in das Abschlusszeugnis aufgenommen. Die Studienrichtungen sollen zum nächsten Semester eingeführt und bei der Rückmeldung zum neuen Semester ausgewählt werden können. Anders als bisher variieren auch die Pflichtmodule jeder einzelnen Studienrichtung. So gibt es Richtungen, die gänzlich ohne die Module Rechnungslegung, Öffentliche Ausgaben und Vertiefung Mathe & Statistik auskommen und stattdessen Module enthalten, die wir aus dem Wahlpflichtbereich kennen. Für eingeschriebene Studierende bleibt die Möglichkeit bestehen, sich weiterhin einen Studienschwerpunkt ausweisen zu lassen, auch wenn diese in der neuen Prüfungsordnung nicht vorgesehen sind. Auch das Studium ohne Studienrichtung bleibt weiterhin möglich.
Unabhängig von den Studienrichtungen wird nun auch die Belegung eines Wahlpflichtseminars im M.Sc. WiWi ermöglicht und es können Modulabschlussprüfungen in höchstens zwölf Modulen abgelegt werden um in der Summe acht Module erfolgreich abzuschließen.
Obwohl die neue Prüfungsordnung heute auf der Sitzung des Fakultätsrates WiWi einstimmig beschlossen wurde, bedarf es noch ein Paar bürokratischer Hürden, bevor sie veröffentlicht werden kann. Wir hoffen (und haben die entsprechenden Stellen darauf hingewiesen), dass dies noch vor Ende der Nachbelegungsfrist passiert, damit Studierende ihr Studium und die Modulwahl jetzt schon auf die Studienrichtungen abstimmen können.
Adam Ernst
Sprecher des FSR WiWi